Single «Das Leben hat keinen Plan»

Rockgitarren statt Synthesizer, Fabrikhallen-Sound statt Dancefloor-Klänge: Roger De Wins neue Single «Das Leben hat keinen Plan» setzt einen Gegenpol zum aktuellen Schlagertrend. Knackige Drums, treibender Bass, packende Rhythmusgitarren – alles auf den Punkt. Und dazu ein Text ohne «alles wird von selber gut»-Plattitüden. Der Song ist eine Momentaufnahme des eigenen Lebens: Er stellt die Frage nach «ist» und «soll» – und nach dem Umgang mit sich selber. «Das Leben kommt mir manchmal vor wie ein rasender Zug, den wir irgendwann nicht mehr stoppen können, weil es ja mit Job, Geld, Karriere weitergehen muss», sagt Roger De Win. Inspiriert haben ihn dabei die Aussagen von Menschen am Ende ihres Lebens, die gesagt haben: Sie bereuen, so viel gearbeitet zu haben nur um der Karriere willen.

Ein grosses Thema unserer Zeit, ein Spiegel des gesellschaftlichen Lebens: «Das Leben hat keinen Plan» ist ein Song wie eine musikalische Dampflokomotive – angefeuert von knackigen Bläsersätzen, getrieben von einem Feuerkessel voller Rhythmus. «Es geht so oft um nutzloses Zeug», singt Roger De Win, «um Glanz, den man am Ende bereut.»
Wem das zu philosophisch ist, kann auch einfach nur die Lautstärke aufdrehen. Denn dieser Song rockt einfach.
«Das Leben hat keinen Plan» ist erfrischend unkonventionell: Drei Songminuten, die mitreissen und Spass machen. Die Single ist eine Auskopplung aus Roger De Wins Album «Wenn Sommer vergehen», das mit Liedern wie «Das letzte Adieu» und «Dieser Tag» für Aufsehen sorgte. Die Popularität des Schweizer Sängers bescherte ihm in seiner Heimat bereits seine eigene Fernseh-Sendung, den «Schlager-Talk», sowie die Radiorubrik «Schlagermosaik» auf Schweizer Radio SRF. Seine «Wenn Sommer vergehen»-Live-Tournee 2017 führte Roger De Win (44) in die Schweiz, Slowakei, nach Deutschland, Österreich und Ungarn. In Kürze geht er zum dritten Mal mit Francine Jordi auf eine Konzertreise durch Deutschland.