Single „Deppe App“

Mehr als zwanzig Jahre gab es kein neues Album von Dänu Extrem. Jetzt ist das Enfant Terrible des Berner Mundartrock zurück. „Äx-Tra NoMal“ – weil er zuviel Einheitsbrei und zuwenig Kreativität in Sachen Mundart ortet. „Äx-Tra NoMal“ lässt Dänu die Spannung im Raum erzittern und verlangt dem Publikum die ganze Aufmerksamkeit ab. Wer die nicht aufbringen kann oder mag, soll derweil die „Deppe App“ um Rat fragen. Sie liegt im Downloadstore bereit…

Mehr als zwanzig Jahre nach seinem letzten Album ist für Dänu Extrem klar: Ich komme „Äx-Tra NoMal“. Zurück, um dem Mundartrock wieder Leben, Luft und Liebe einzuhauchen – und die nötige Schärfe. Dänu Extrem, in den 1980er- und 90er-Jahren Enfant Terrible des Berner Mundartrock, irgendwann gelangweilt von der heimischen Kleinräumigkeit und wohl auch Kleingeistigkeit nach Dänemark abgehauen und inspiriert von der Weite des nordischen Meeres auf dem Rückweg in Basel gestrandet, wo er seither erfolgreich sein Tonstudio führt.

Es ist ein weltumspannender Klangteppich, der auf „Äx-Tra NoMal“ gewoben wird, ein akustisches Kaleidoskop; 15 Songs die kunterbunt und fröhlich schillern – sodass bisweilen schier die inhaltliche Angriffigkeit überhört zu werden droht. Denn Dänu Extrem wäre nicht Dänu Extrem, wenn er nicht Farbe bekennen, Haltung annehmen und für die richtige Sache einstehen würde – um schamlos mit dem Finger deutlich auf jene zu zeigen, denen diese Eigenschaften abgehen.