Single «Lideschaft und Zämehalt»

Buuregiel George und Turnsport? It’s a match! Für das Seeländische Turnfest 2024 in Kallnach BE hat George eine Hymne eingespielt, der den Bogen von gestern bis morgen spannt. Stimmung pur!

«Üsi Lideschaft verbindet Generatione!» Meint George nun die Turn-Familie in der Schweiz? Oder die Musik? Womöglich beide. Und wahrscheinlich hat der Buuregiel aus dem Berner Seeland genau deshalb das Experiment gewagt und die Hymne für das Seeländische Turnfest 2024 eingespielt. Wenn mehr als 4000 Turnerinnen und Turner an den ersten beiden Juni-Wochenenden 2024 in Kallnach um sportliche Meriten kämpfen, wird garantiert bei jeder Gelegenheit dieser kraftvolle Song aus den Boxen hallen. Und ganz bestimmt nicht nur am Tag auf den Wettkampfplätzen, sondern mindestens ebenso oft nachts, wenn das gemeinsame Miteinander zelebriert wird, das in der Gemeinschaft der Turnerinnen und Turner traditionell hochgehalten wird.

Logisch, singt George in «Lideschaft und Zämehalt» von Traditionen. Vor allem aber davon, dass der Wettkampf keine Verliererinnen und Verlierer kennt. Vielmehr kommt jede und jeder ans Ziel, sodass am Ende alle als Siegerinnen und Sieger dastehen. Mitmachen kommt vor gewinnen, das gemeinsame Erleben ist das höchste aller Güter.

Was nicht heissen soll, dass man es sich in der Komfortzone gemütlich machen kann und soll. Im Gegenteil: Von allen wird voller Einsatz erwartet, um gemeinsam Grenzen verschieben zu können. Deshalb hat sich auch George nicht lumpen lassen: Der Mann, der in den letzten 20 Jahren vor allem für handgemachten Mundartrock mit feinem Gespür und grosse Melodien von sich hat reden gemacht, hat für «Lideschaft und Zämehalt» die erwähnte Komfortzone verlassen und einen Song kreiert, dessen Beat jedem jungen Popstar gut anstehen würde. Mit viel Kraft wird «Lideschaft und Zämehalt» die Turnerinnen und Turner zu Höchstleistungen anspornen. Doch George wäre nicht George, würde er es nicht schaffen, trotz moderner musikalischer Anklänge mit beiden Füssen fest auf dem Boden des Mundartrocks stehen zu bleiben – und einmal mehr einen epischen Refrain rauszuhauen, der schon bald aus tausenden Kehlen gefeiert werden wird!