Single «The One That I Miss»

Manchmal ist Karma eine Bitch. Oder behördliche Anordnungen. So genau weiss man das bisweilen nicht. Aber schmerzen tut es. Davon singt Caroline Breitler in ihrer neuen Single.

Manchmal ist es einfach nicht fair, das liebe Leben. Und dann flucht man auf Karma, diese Bitch. Dabei sind es zum Beispiel behördliche Anordnungen, die den Schmerz verursachen. So wie die, die verhindert haben, dass Caroline Breitler eine neue Liebe live leben konnte.

Es war kurz vor Corona, als sie einen Amerikaner kennenlernte, der ihr den Kopf verdrehte. «Wir schrieben jeden Tag hin und her», erinnert sich die Zugerin. «Interessante kleine Geheimnisse versüssten uns den öden und teils beänstigten Corona Alltag.» Logisch, dass irgendwann der Wunsch aufkam, sich live zu treffen. Aber es hatte nicht sollen sein: Nachdem sie eine handvoll erfolgloser Versuche für eine Reise zu einander unternommen hatten, mussten sie feststellen: «Amerika verbannte uns wortwörtlich voneinander.» Doch ist das wirklich das Ende der Story?

Dies ist die Geschichte, welche die Schweizer Metal-Lady in ihrer neusten Single «The One That I Miss» erzählt. Der Track ist eine eingängige Midtempo-Akustik-Nummmer, in der Caroline Breitler – bisher vor allem bekannt als Metal-Powerfrau – durchaus auch ein Gespür und ein Händchen für feine Zwischentöne hat.

«The One That I Miss» ist eine weitere Auskoppelung aus dem Erfolgsalbum «The Guide Whithin», mit dem die Metal-Lady aus dem Kanton Zug (CH) im Sommer direkt auf Platz 14 der Albumcharts einstieg.

Die Frau mit der Ausnahmestimme ist 1986 im Kanton Zug geboren und legte bereits in frühester Kindheit los mit singen. Mit 8 trat Caroline Breitler dem Jugendchor im Dorf bei, mit 12 solierte sie im «Ten Sing»-Chor auf grosser Schweizer-Tournee. Doch Caroline setzte nicht nur auf ihre Stimme, welche sie immer wieder professionell schulen liess, sondern griff auch zu verschiedensten Instrumenten: Violine, Saxophon, Gitarre und Klavier waren ihre Begleiter auf dem Weg zur professionellen Musikerin und Gesangscoach; heute beschäftigt sie sich auch mit Musiktherapie. Dabei steht für die Powerfrau trotz aller harten Arbeit stets die Freude im Vordergrund – eine Freude, die heilende Kraft hat, und die sie auf verschiedensten Ebenen bei allen möglichen Gelegenheiten weitergibt. Sei es im Beruf oder als Unterstützung für Benefizveranstaltungen.

Wie bei den Instrumenten bildete sich Caroline Breitler auch gesanglich vielseitig aus und weiter. Sie nahm nicht nur klassischen Gesangsunterricht, sondern auch in den Stilrichtungen Pop, Rock und Jazz. Mit 16 überzeugte sie bei der ersten Ausstrahlung der TV-Show Musicstar die Jury. Daraufhin entstand ihre erste eigene EP mit selbst komponierten Songs.

Nach dem Abstecher ins TV-Show-Business legte sie mit der ersten Band Intact den Fokus ganz aufs musikalische Schaffen; danach war Caroline in verschiedensten Bands in der Zentralschweiz zu hören. Einer ihrer musikalischen Höhepunkte war zweifellos der Auftritt in der Swiss Life Arena in Genf, als sie in einem Duett mit Anastacia performen durfte – oder der gemeinsame Auftritt mit dem Swiss Godfather of Hardrock-Voices Marc Storace im Rahmen des Rock Voice Contests. Auf ihrem Debut-Album «Courage» sang Caroline Breitler ein Duett mit Alessandro Del Vecchio; zudem tourte sie mit Hardline, aber auch mit David Reece (u.a. Bonfire, Accept) durch Deutschland. Nun hat Del Vecchio zusammen mit Andrea Seveso das neue Album «The Guide Whitin» von Caroline Breitler produziert.