Album «You Can Change Your Hat»

Wie knüpfe ich an ein Erfolgsalbum an? Am besten, in dem man sich diese Frage gar nicht stellt. Sondern den Fokus ganz auf die Musik richtet. So wie Pascal Geiser es bei seinem Zweitling tut.

Wie knüpfe ich an ein Erfolgsalbum an? Am besten, in dem man sich diese Frage gar nicht stellt. Sondern den Fokus ganz auf die Musik richtet. So wie Pascal Geiser es bei seinem Zweitling tut.

Es war schon ein ziemliches Ding, als der Pascal Geiser, gebürtig in Erlinsbach, SO, sein Album-Debut vor bald sechs Jahren direkt auf Platz 2 der Schweizer Albumcharts setzte. Zumal er nicht in einem hippen, trendigen Musikstil daheim ist, sondern im guten alten zeitlosen Blues. Hat Geiser seinen Erstling noch in Los Angeles zusammen mit Eric Corne (John Mayall, Walter Trout uvm.) aufgenommen, setzt er für den Zweitling mit dem sinnigen Titel «You Can Change Your Hat» nun ganz auf helvetisches Schaffen. Im «Kreativraum» – so die Eigenwerbung des Studio 21 just auf der Grenze zwischen Stadt und Agglomeration Bern – hat Pascal Geiser mit seiner Band die neun Tracks für «You Can Change Your Hat» eingespielt. Ein Album, auf dem er den Blues in seiner ganzen Fülle auslotet; seine Verspieltheit, Farbigkeit, Tiefe, Leichtigkeit aber eben durchaus auch düstere Schwermut.

«I Found a Love» legt mit viel Vorwärtsdrang und Horns los, Anklänge von Bigband-Groove lassen sich nicht wegdiskutieren. «Rub It In» zieht den Gala-Sound weiter, mit etwas weniger Tempo, dafür umso süffiger, ja kokett gar. Es folgt «Handle With Care»; diese mystisch angehauchte Nummer, die nur düster scheint, in Tat und Wahrheit aber vor allem eines ist: edelst! Doch das war’s  für den Moment mit guter Laune oder Edelmut. «Rainy Autumn Day» fühlt sich genau so an: grau, hilf- und mutlos, verzweifelt. Und doch – und das ist eines der Markenzeichen von Pascal Geiser – weilt auch diesem Song eine wunderbare Kraft inne.

Mit dem Titel-Track «You Can Change Your Hat» findet der Gebeutelte zurück in die Spur: Sexy Bläser, kecker Beat – und die Erkenntnis: Wenn du schon deinen Kopf nicht auswechseln kannst, so kannst du dir wenigstens einen frischen Hut holen. «I’ll Never See Your Eyes» ist der womöglich überraschendste Track auf dem neuen Album von Pascal Geiser: Bedächtig, laid back und mit viel Raum für Gedanken, die sich auch mal in einer langen dunklen Strasse verlaufen dürfen.

Auch «Snow Turns Into Rain» berichtet schleppend arrangiert davon, dass im Leben nicht immer nur Sonnenschein herrscht – ja, das muss Blues vermitteln können. Doch auf der Zielgeraden des Albums findet Pascal Geiser mit «About To Get Gone», der zweiten Vorabsingle, einmal mehr einen Weg aus dem Schlamassel und macht sich mit Augenzwinkern und viel neuem Schwung auf in die weite Welt. So, wie es sich für eine «Restless Soul» gehört, die steten Schrittes ihren eigenen Weg geht, höchstens von Zeit zu Zeit still hält, sich frei wie ein Vogel fühlt und mit offenen Augen und Schwingen durchs Leben zieht.

«You Can Change Your Hat» ist der nächste Meilenstein in einer Karriere, die von viel Beharrlichkeit und Leidenschaft geprägt ist. Seit er im Alter von 8 Jahren den Schlagzeugunterricht besuchen durfte – Papa ist auch schon Drummer in einer regional bekannten Bluesband – geht Pascal Geiser seinen Weg unbeirrbar weiter. Stösst sich in Jugendjahren die Hörner in Rock-Formationen ab, entdeckt die Liebe zum Gesang, spürt das Feuer für den Blues immer noch in sich brennen und greift mit dem Gang zum Mikrofon gleich noch zur Bluesharp. Das Gitarrenspiel übrigens, bringt sich Pascal Geiser quasi nebenher autodidaktisch bei.

Mit dem Sieg an der Swiss Blues Challenge in Basel im Jahr 2016 führt sein Weg an die International Blues Challenge in Memphis/TN. Dort stösst er nicht nur ins Viertelfinale vor, sondern lernt eben auch auch Eric Corne kennen, mit dem er schliesslich sein vielumjubeltes Debut-Album aufnimmt. Mit «You Can Change Your Hat» geht Geiser seinen Weg konsequent weiter und präsentiert Blues as Blues can be – verspielt, facettenreich und vielfältig.




Single «About To Get Gone»

Und plötzlich ist klar: Ich muss hier weg. Dieses Gefühl kann sehr wohl schwermütig vertont werden. Pascal Geiser indes setzt auf Leichtigkeit, um neu gewonnene Freiheit zu intonieren.

«Ich bin dann mal weg, hab die Schnauze voll davon, ständig falsch zu liegen. Das alles dauert eh schon zu lange – ich mache mich vom Acker.» Etwa so lautet, wenn auch nicht ganz buchstabentreu, das Fazit, zu dem Pascal Geiser in seiner neuen Single «About To Get Gone» immer wieder gelangt. Egal, ob er vom Leben auf dem Job oder von der Gefangenschaft in einer ungesunden Beziehung berichtet: Hauptsache weg. Und zwar möglichst weit.

Die Kunst, die dem Bluesman mit Solothurner Wurzeln mit seinem neusten Release gelingt, ist, dass er ein vermeintlich trübes und schwermütiges Thema mit süffiger Leichtigkeit intoniert. Ja: «About To Get Gone» darf als Botschaft verstanden werden, die mit Augenzwinkern übermittelt wird. Auch wenn sie endgültig und unmissverständlich formuliert ist.

«About To Get Gone» ist der zweite Vorbote auf das neue Studioalbum von Pascal Geiser – das zweite nach «Lucky Man», das 2018 auf Anhieb auf Platz 2 der Schweizer Albumcharts gestürmt ist. Es war der vorläufige Höhepunkt einer Karriere, die von viel Beharrlichkeit und Leidenschaft geprägt ist. Aber auch vom typischen Hauch gutschweizerischer Bodenständigkeit. Treu dem Motto: «Musik machen ist sicher ok und toll – aber zuerst kommt eine anständige Lehre, bitte.»

Nun: Pascal Geiser hat gewiss nie bereut, in der Gastronomie eine solide berufliche Ausbildung genossen zu haben. Aber seine Leidenschaft, die brennt halt schon für die Musik ganz allgemein und den Blues im Speziellen. Seit Geiser im Alter von 8 Jahren den Schlagzeugunterricht besuchen durfte – Papa ist Drummer in einer regional bekannten Bluesband – geht er seinen Weg unbeirrbar weiter. Stösst sich in Jugendjahren die Hörner in Rock-Formationen ab, entdeckt die Liebe zum Gesang, spürt das Feuer für den Blues immer noch in sich brennen und greift mit dem Gang zum Mikrofon gleich noch zur Bluesharp. Das Gitarrenspiel übrigens, bringt sich Pascal Geiser quasi nebenher autodidaktisch bei.

Mit dem Sieg an der Swiss Blues Challenge in Basel im Jahr 2016 führt sein Weg an die International Blues Challenge in Memphis/TN. Dort stösst er nicht nur ins Viertelfinale vor, sondern lernt auch den Produzenten Eric Corne kennen (John Mayall, Walter Trout uvm.), mit dem er schliesslich sein vielumjubeltes Debut-Album aufnimmt.

Und jetzt folgt also mit «You Can Change Your Hat» der zweite Longplay-Streich. Nach dem mystisch angehauchten «Handle With Care» im letzten Jahr ist «About To Get Gone» die zweite Vorabsingle. Ausgekoppelt hat Pascal Geiser zwei Songs, die den Rahmen weit, aber klar abstecken: Blues as Blues can be – verspielt, facettenreich und vielfältig.




Single «Handle with care»

Nach dem Debuterfolg 2018 – das Album „Lucky Man“ war direkt auf Platz 2 der Schweizer Albumcharts eingestiegen – und einer ausgedehnten Tour durch viele Clubs und OpenAirs, präsentiert Pascal Geiser eine neue Single. Der Song «Handle with care» ist tief in der Amerikanischen Rootsmusic verwurzelt, kein typischer Blues, aber sehr bluesige Noten. Etwas Wüstengroove, spooky, spannend. Irgendwie würde der Song auch in einen Tarantino-Streifen passen.

Die Geschichte handelt, wie könnte es anders sein, von einem Verlassenen. Diesmal aber kein trauriger Blues, im Herzschmerzrhythmus, sondern dieser groovige Beat von Lorenz Hunziker an den Drums, treibender Uprightbass von David Jegge, nach Wildwest-Duell anmutender Gitarre, geschmackvoll gespielt von Rolf Mosele, klagende Hammond und ein irgendwie nach Wildwest-Saloon klingendes Upright Piano beides bedient von Thomas Bauser.

Die Story so simpel wie genial erzählt Geiser mit seiner leicht rauchigen Stimme ruhig und zurückgelehnt. Kein Klagen über die verlorene Liebe, sondern Ratschläge an den neuen Lover seiner ehemaligen, Tipps was sie gernhat und was nicht, was er besser lassen soll, wann er sie zu trösten habe und schliesslich eben die Bitte sie liebevoll und mit Vorsicht zu behandeln.

Ein gelungener Song mit einem gewissen Schalk, den man Geiser nicht absprechen kann, vor allem wenn man ihn schonmal Live gesehen hat. Der herausragende Entertainer versteht es auch die traurigen Seiten des Lebens mit einem gewissen Humor zu nehmen und rüberzubringen.

Der Song wurde im Studio21 in Bern aufgenommen und ist der Vorbote eines neuen Albums, geplant auf 2023.




Single «Saturday Night»

«Saturday Night» ist eine weitere Auskopplung aus dem Album «Lucky Man» von Pascal Geiser, welches auf Platz 2 der Schweizer Albumcharts eingestiegen ist.

Es ist eine groovige Shuffle Nummer, welche dem Chicagoblues zugeordnet werden kann.

Schiebender Bass von Taras Prodaniuk und groovendes Drum von David Raven treiben den Song an und schaffen die Grundlage für Gitarrenriffs von Billy Watts, welcher bereits mit dem Einstiegsriff den Hook im Song definiert. Pianist und Komponist Shanky Wyser wechselt dezent, aber geschmackvoll zwischen treibendem Rhythmus und gezielten Fills. Ein paar gut platzierte Kicks und Breaks fehlen ebenso wenig wie knackige Horneinlagen von Ron Dziubla (sax), Mark Pender (trump) und Rich Rosenberg (tromb).  Geisers klare, leicht kratzige Stimme rundet den gelungenen Song stilvoll ab.

Der Song, so Geiser, ist autobiographisch und erzählt aus einer Phase im Leben wo er allein war, den Schmerz einer zurückliegenden Trennung verarbeitet hatte und wieder begann das Leben zu geniessen. Er beweist, dass Blues nicht nur traurig ist, sondern durchaus auch schöne, fröhliche Momente aus dem Leben wiederspiegeln kann.

Produziert in den Kingsize Soundlabs in Los Angeles vom renommierten Bluesproduzenten Eric Corne (Walter Trout, John Mayall uvm.) ist auch diese Nummer ein Hörgenuss, welcher nicht nur Bluesliebhaber in gute Laune versetz!

 




Single «Feels Like Rain»

Der Bluesmusiker Pascal Geiser hat die Promo Blues Night und die Swiss Blues Challenge gewonnen und die Schweiz an der International Blues Challenge in Memphis vertreten. An der European Blues Challenge in Dänemark vor einem Jahr belegte er den stolzen dritten Platz, was noch kein Schweizer Bluesmusiker geschafft hat.

Am 18. Mai erschien das lang erwartete erste Album „Lucky Man“ welches direkt auf Platz 2 der Schweizer Albumhitparade eingestiegen ist.

Nun kommt die zweite Single «Feels Like Rain» Eine Coverversion des wunderbaren John Hiatt Hits. Geiser singt die Ballade sehr gefühlvoll auf eine eigene, fast zerbrechliche weise. Genau die richtige Single für die kalte, dunkle Winterzeit.

Pascal Geiser will es wissen. Er hat sein Album in der Musik- und Filmstadt Los Angeles beim renommierten Produzenten und Songschreiber Eric Corne (John Mayall, Walter Trout, Edgar Winter, Joe Bonamassa, Joe Walsh u.v.a.) eingespielt. Zusammen mit dem Pianisten und Organisten Shanky Wyser und auserlesenen, hochdekorierten amerikanischen Studiomusikern. Pascal Geiser liebt das Leben und lebt den Blues. „Blues ist das Leben“ sagt er und kostet es in seiner Musik in all seinen Facetten aus. Pascal Geiser bietet hochkarätigen, abwechslungsreichen Blues auf der Höhe der Zeit.

 




Album «Lucky Man»

Pascal Geiser ist der Aufsteiger des Schweizer Blues. Er hat die Promo Blues Night sowie die Swiss Blues Challenge gewonnen und die Schweiz an der International Blues Challenge in Memphis vertreten. An der European Blues Challenge in Dänemark vor einem Jahr belegte er den stolzen dritten Platz, was noch kein Schweizer Bluesmusiker geschafft hat. Am 18. Mai erscheint das lang erwartete erste Album „Lucky Man“.

Pascal Geiser will es wissen. Der 38-jährige Sänger, Blues-Harp-Spieler und Gitarrist hat sein Album in der Musik- und Filmstadt Los Angeles beim renommierten Produzenten und Songschreiber Eric Corne (John Mayall, Walter Trout, Edgar Winter, Joe Bonamassa, Joe Walsh u.v.a.) eingespielt. Zusammen mit dem Pianisten und Organisten Shanky Wyser und auserlesenen, hochdekorierten amerikanischen Studiomusikern.

Entstanden ist ein vielfältiges, abwechslungsreiches und hochkarätiges Album mit elf Songs (davon zehn Eigenkompositionen), die alle Facetten des Blues auf der Höhe der Zeit reflektieren. „My Pillow“ und „First Time I Felt The Blues“ atmen Geist und Groove von New Orleans, die Single „Take It Or Leave It“ und „Memphis, Here I Come“ die Tradition des bluesgetränkten Southern Soul, „Saturday Night“ den Chicago Blues und in „Blues On My Tail“ ist die Weite des Mittleren Westens hör- und spürbar. „Song For Oliver“ ist ein typischer Slow-Blues, „Now Your Gone“ eine Bluesballade im Sechsachtel-Takt, „Sad Stranger“ und „Feels Like Rain“ (von John Hiatt) schwelgen in Melancholie.
Wie kam der „Lucky Man“ zum Blues?

Doch eigentlich ist der im solothurnischen Erlinsbach geborene Pascal Geiser ein „Lucky Man“, wie er auf dem Titelsong des Albums betont. Geiser liebt das Leben und lebt den Blues. Tatsächlich wird man dem Blues nicht gerecht, wenn man nur seine traurigen Seiten sieht. „Blues ist das Leben. Und im Leben gibt es Hochs und Tiefs“ sagt er und packt das Erlebte in seine Songs. Mal nachdenklich und traurig, oft aber auch glücklich und fröhlich. „Lucky Man Can Play The Blues“, singt er mit seiner natürlich angerauten Stimme überzeugt. Geiser hat eine positive Einstellung zum Leben und bewegt sich gern auf der Sonnenseite des Seins.

Mehr dazu und Aktuelles jederzeit unter: www.pascalgeiser.com

 

Live
15.06.18 Bern Mahoganyhall
21.06.18 Safenwil Pascal Geiser im Quintett am Sommernachtskonzert
22.06.18 Oberdiessbach Pascal Geiser mit den Horns am Castlejazz
27.06.18 Schönenwerd Kulturwoche
02.07.18 New Orleans Meets Zofingen
07.07.18 Solothurn Campingfest
27.07.18 Aarburg Wasserfest
07.09.18 Bühler Bogenkeller
27.09.18 Solothurn Heso
27.10.18 Aarburg Musigburg
02.11.18 Lenzburg Baronessa

 

Pascal Geiser steht für Interviewtermine gerne zur Verfügung.

Mit musikalischen Grüssen.
Rolf Schlup – das office




Single «Take It Or Leave It»

 

Der Bluesmusiker Pascal Geiser hat die Promo Blues Night und die Swiss Blues Challenge gewonnen und die Schweiz an der International Blues Challenge in Memphis vertreten. An der European Blues Challenge in Dänemark vor einem Jahr belegte er den stolzen dritten Platz, was noch kein Schweizer Bluesmusiker geschafft hat. Am 18. Mai erscheint das lang erwartete erste Album „Lucky Man“ sowie am 13. April als Vorbote und Appetizer die Single „Take It Or Leave It“, eine groovende Eigenkomposition, ein aktuelles, rollendes Bluesstück auf dem seine natürlich angeraute Stimme zur Geltung kommt.

Pascal Geiser will es wissen. Er hat sein Album in der Musik- und Filmstadt Los Angeles beim renommierten Produzenten und Songschreiber Eric Corne (John Mayall, Walter Trout, Edgar Winter, Joe Bonamassa, Joe Walsh u.v.a.) eingespielt. Zusammen mit dem Pianisten und Organisten Shanky Wyser und auserlesenen, hochdekorierten amerikanischen Studiomusikern. Pascal Geiser liebt das Leben und lebt den Blues. „Blues ist das Leben“ sagt er und kostet es in seiner Musik in all seinen Facetten aus. Pascal Geiser bietet hochkarätigen, abwechslungsreichen Blues auf der Höhe der Zeit.